Berichte zur 2. RKL-West

Auch hier starten in diesem Jahr wieder 2 Mannschaften, zu denen es regelmäßig Berichte geben wird.

1. Spieltag am 16. September 2012SG Blau-Weiß Leegebruch II 0.5-3.5 SG Blau-Weiß Leegebruch III
3 Uwe Nemitz ½-½ Andreas Kinski 1
9 Joachim Peter Wolff 0-1 Dietmar Rehder 3
11 Rebekka Nemitz 0-1 Susan Reyher 6
14 Dagmar Wolff 0-1 Bastian Reyher 12

zum Bericht (ich bitte die verspätete Veröffentlichung zu entschuldigen, aber ich hatte den Kopf voller anderer Dinge!)


 

2. Spieltag am 21. Oktober 2012SG Blau-Weiß Leegebruch III 2-2 SC Caissa Falkensee III
2 Sven Huhndt 1-0 Klaus Köppen 3
3 Dietmar Rehder 1-0 Fred Brieskorn 6
5 Annika Sauer 0-1 Paul Rogge 8
11 Konrad Sauer 0-1 Thomas Reckling 13
SG Blau-Weiß Pausin 1.5-2.5 SG Blau-Weiß Leegebruch II
1 Manfred Kraatz 0-1 Christopher Luthardt 2
2 Dietger Polzin ½-½ Lothar Unger 5
4 Jörg Funke 0-1 Marvin-Jonathan Müller-Mettnau 8
5 Mario Neumann +– Max Gebauer 12

zum Bericht Leegebruch III                                           zum Bericht Leegebruch II


3. Spieltag am 18. November 2012SC Caissa Falkensee IV 1-3 SG Blau-Weiß Leegebruch III
1 Carsten Stelter ½-½ Sven Huhndt 2
2 Sebastian Hempel 0-1 Dietmar Rehder 3
19 René Grigo 0-1 Dieter Hellmich 7
20 Kay Hempel ½-½ Fabian Schimmel 10
SG Blau-Weiß Leegebruch II 2.5-1.5 SC Oberkrämer II
1 Henning Alf 1-0 Michael Knapp 1
2 Christopher Luthardt 1-0 Frank König 5
3 Uwe Nemitz ½-½ Erik Brauße 8
6 Marie Antoinette Wolff 0-1 Adrian Knapp 11

zum Bericht Leegebruch III


 

4. Spieltag am 16. Dezember 2012SC Oranienburg V 1-3 SG Blau-Weiß Leegebruch III
2 Thomas Weidner 0-1 Andreas Kinski 1
3 Oliver Ullrich 0-1 Dietmar Rehder 3
5 Hilmar Höhne 0-1 Wolfgang Kühne 4
6 Guido Wilske 1-0 Dieter Hellmich 7

Leegebruch II hatte spielfrei.

SC Oranienburg V – SG Blau-Weiß Leegebruch III

Am Sonntag, 16.12.2012 trat Blau-Weiß-Leegebruch III zum Auswärtsspiel in Oranienburg an.

Angesichts der deutlichen Niederlage unserer ersten Mannschaft gegen den SC Oranienburg III am 25. November, galt es sich nicht unter Wert zu verkaufen. So fuhren drei Spieler mit “Regionalligaerfahrung” zum Auswärtsspiel. Schließlich ist es das letzte Spiel des Jahres und es gibt eine lange Durststrecke, bis man sich wieder in der Liga messen kann.

Am Brett 1 spielte Andreas (DWZ 1438) gegen Thomas Weidner (DWZ 1330). Am Brett 2 hatte es Dietmar (DWZ 0) mit Oliver Ullrich (DWZ 1369) zu tun. Am Brett 3 wurde erstmals mit Wolfgang (DWZ 1452) unser stärkster Spieler eingesetzt. Er spielte gegen Hilmar Höhne (DWZ 1246). Unser Haudegen Dieter (DWZ 1174) spielte am Brett 4 gegen Guido Wilske (DWZ 1226).

Am Brett 1 spielte Andreas Pirc-Ufimzew gespielt. Er besetzte das Zentrum und kam sehr gut aus der Eröffnung heraus. Am Brett 2 hatte Dietmar es mit Spanisch zu tun. Weiß baute starken Druck auf. Erst nach 18 Zügen erreichte er Ausgleich. Am Brett 3 wurde Französich gespielt. Der Gegenspieler vernachlässigte seine Figurenentwicklung, so dass Wolfgang in Vorteil geriet.

Auch am Brett 4 wurde Französisch gespielt. Da ich keine Spieldurchschriften erhielt, kann ich keine Einzelheiten zu den Spielverläufen sagen. Wolfgang brachte uns mit 1:0 in Führung. Mit einem Springer mehr und einem Bauern weniger, ließ er sich das Endspiel nicht mehr nehmen.

Dieter stand chancenreich, entschied sich allerdings mit dem König für die falsche Seite. Damit war das Endspiel verloren.

Dietmar hatte im 35. Zug einen Läufer und Bauern mehr. Sein Gegenspieler gab zehn Züge später auf.

Kurz danach gewann auch Andreas seine Partie. Auch hier gab sein Gegenüber auf, der mit drei Bauern im Nachteil war und alle anderen Figuren bereits abgetauscht waren.

Fazit: 3:1 gewonnen. Das lässt auf ein gutes Jahr 2013 hoffen.

 Euer Dietmar

Zwischenstand nach der 4. Runde
Platz Mannschaft S R V Man.Pkt. Brt.Pkt Berl.Wrt.
1   SG Blau-Weiß Leegebruch III 3 1 0 7 11.5 31.5
2   SG Blau-Weiß Leegebruch II 3 0 1 6 9.5 27.5
3   SC Caissa Falkensee III 2 1 1 5 10.5 24
4   SC Oberkrämer II 2 0 2 4 9.5 22
5   SC Oranienburg V 2 0 2 4 9 21
6   SC Caissa Falkensee IV 2 0 2 4 6.5 16
7   SG Blau-Weiß Pausin 1 0 3 2 7.5 18
8   spielfrei 0 0 4 0 0 0

🙂

 


 

5. Spieltag am 20. Januar 2013

SG Blau-Weiß Leegebruch II

3-1

SC Oranienburg V4Nils Kullak1-0Eckhard Gesierich46Marie Antoinette Wolff1-0Guido Wilske68Marvin-Jonathan Müller-Mettnau1-0Daniel Goepel812Max Gebauer0-1Vladimir Dubrovin9

Das Derby – Jungendlicher Ergeiz siegt

 Nach langer Zeit wieder ein Bericht zur zweiten Manschaft. Diesmal kam Oranienburg zu uns. Am frühen Morgen gab es schon die erste kleine Überraschung. Marvin kam zum Spiel, womit ich nicht gerechnet habe, daher setzte ich aus und das war auch gut so.

Am Brett eins spielte Nils gegen Eckard Gieserich ein starker und erfahrener Spieler. Am Brett zwei dürfte sich Marie Wolff beweisen gegen Guido Wilske. An Brett spielte Marvin gegen Daniel Goepel ein Nachwuchspieler. Und an Brett vier musste Max gegen Vladimir Dubrovin ran.

Als erstes Brett vier. Max musste sich mit einer Eröffnung rumschlagen die neu für ihn war Philidor. Er kam gut mit dann jedoch musste er eine Quali hergeben. Aber dadurch wurde er aufmerksamer und machte ein grandioses Spiel. Am Ende konnte er die Quali zurück gewinnen und hatte 2 Mehrbauern. Doch dann hat er seine Grundlinie vernachlässigt was sein Gegner zum Sieg nutzte.

0:1 Schade trotzdem klasse Spiel Max

Marvin und sein Gegner hatten mit einem Vierspringerspiel eröffnet. Beide spielten ruhig aber dann wurde es kompliziert. Beide Spieler habe fast alle Leichtfiguren ins Zentrum gestellt und alles war miteinander verknüpft. Selbst ich hab da nicht mehr durchgesehen. Marvin löste dann das Wirrwarr auf und sein Gegner kam nicht mehr mit. Marvin gewann zuerst eine Leichtfigur. Diese gab er wieder her und gewann dadurch ein Turm. Das reichte zum Gewinn 

1:1 gut gespielt.

Am Brett ein hatte Nils den schwersten Gegner. Es wurde mit Damengebiet eröffnet. Es wurde eine ruhiges Spiel. Beide spielten abgeklärt und waren auf die Stellung bedacht. Eckard Giserich konnte sich einen kleinen Stellungsvorteil im Endspiel erspielen. Dann wurde er etwas gierig und nahm einen Bauern. Er übersah dadurch ein Matt in zwei Zügen. als er das dann sah gab er auf.

2:1 perfekt gemacht.

Marie war am längsten am Brett.Sie nahm sich Zeit und sie hat sich eine gute Stellung erspielt. Ich hoffte auf ein Remie. Dann gewann sie zwei Bauern und dann der Schock. Ihr Gegner war wohl noch etwas geschockt das Marie zwei Bauern hatte und schoss einen Kapitalen Bock. Er stellte seinen Turm so hin das Maries Springer sofort den Turm ohne Gegenwert schlagen konnte. Als er das sah gab er sofort auf.

3:1 genial

Das war ein klasse Tag für uns.

5. Spieltag am 20. Januar 2013

SG Blau-Weiß Leegebruch III

2-2

SG Blau-Weiß Pausin2Sven Huhndt0-1Manfred Kraatz13Dietmar Rehder½-½Dietger Polzin24Wolfgang Kühne½-½Willi Bergsträßer37Dieter Hellmich1-0Mario Neumann5

 Spielbericht vom 20.01.2013

 SG Blau-Weiß Leegebruch III – SG Blau-Weiß Pausin

 Am Sonntag, 20.01.2013 trat Blau-Weiß-Leegebruch III zum Heimspiel gegen SG Blau-Weiß Pausin an. Von der Papierform her eine klare Angelegenheit. Doch es kam anders. Quasi mit Bestbesetzung waren wir vertreten, heißt alle unserer Spieler hatten Regionalligaerfahrung vorzuweisen.

 Am Brett 1 spielte Sven (DWZ 1416) gegen Manfred Kraatz (DWZ 0). Am Brett 2 hatte es Dietmar (DWZ 0) mit Dietger Polzin (DWZ 0) zu tun. Am Brett 3 spielte mit Wolfgang (DWZ 1452) gegen Willi Bergsträßer (DWZ 0). Dieter (DWZ 1174) spielte am Brett 4 gegen Mario Neumann (DWZ 0).

Dass keine DWZ bei unseren Gästen vorlag, heißt nichts. Es handelt sich durchweg um erfahrene Spieler. Allerdings hat Leegebruch II bewiesen, dass ein Sieg möglich ist.

 Am Brett 3 wurde d4 – d5, Sf3 – Lg4 gespielt, Wolfgang stand in der Eröffnung etwas aktiver. Weiß spielte geschickt, so dass die Stellung für beide Spieler ausgereizt schien. Man einigte sich im 21. Zug auf die Punkteteilung.

 Am Brett 2 hatte Dietmar Weiß. Es wurde Spanisch gespielt. Schwarz spielte im 3. Zug Ld6, was als unüblich gilt. Dietmar verlor ein Tempo durch Sc3. Danach gelang es Schwarz sich zu konsolidieren und stellte seine Läufer im Zentrum auf. Es half nichts, sie mussten abgetauscht werden. Im 22. Zug waren alle Leichtfiguren vom Brett. Im 48. Zug war die Punkteteilung vollzogen. Keiner konnte mehr mit dem König ins gegnerische Lager eindringen.

 Am Brett 4 spielte Dieter mit der Spielfarbe Weiß. Auch hier kam es über Umwege zu d4 – d5. Leider war die Mitschrift nicht plausibel. Kurzum, Dieter bescherte uns einen ganzen Punkt, da er gekonnte einen Bauern ins Ziel brachte. Schwarz opferte seine Dame und gab daraufhin auf. Damit lagen wir 2:1 in Führung.

 Am Brett 1 spielte Sven mit schwarzer Spielfarbe. Zu den Einzelheiten der Eröffnung kann ich nichts sagen – jedoch schien Sven im Vorteil zu sein. Weiß verließ mit seinen Figuren die Grundreihe. Auf der A-Linie hatte Schwarz einen Bauern, der unbeschwert hätte durchlaufen können. Soweit zur Theorie. Andere können schließlich auch Schach spielen! Weiß griff mit zwei Türmen und der Dame am Königsflügel an. Sven forcierte das Spiel mit einer Bauerngabel zwischen Dame und Turm. Auf den ersten Blick glaubte ich schon, unsere Gast wirft das Handtuch. Denkste! Selbst in beidseitiger Zeitnot vor der Zeitkontrolle, parierte Weiß mit einer guten Gegendrohung. Eine kleine Ungenauigkeit – und plötzlich kippte die Partie…

 Fazit: 2:2 damit gab`s die Punkteteilung. Dennoch was positves zum Schluss. Es kommt darauf an, die wichtigen Spiele zu gewinnen. Also Kopf hoch, beim nächsten Mal läuft es besser.

 Euer Dietmar


6. Runde am 3. März 2013

SC Oberkrämer II

1.5-2.5

SG Blau-Weiß Leegebruch III1Michael Knapp1-0Andreas Kinski15Frank König0-1Sven Huhndt28Erik Brauße0-1Dietmar Rehder39Uwe Senkbeil½-½Dieter Hellmich7

 Heute fand der 6. Spieltag in der 2. Regionalklasse West statt. Es kam u.a. zu den Begegnungen Leegebruch III gegen SC Oberkrämer II und Leegebruch II gegen den Drittplatzierten SC Falkensee III. Beides entscheidende Partien für den Einzug ins A – Finale.

Jetzt zur Begegnung SC Oberkrämer II – Leegebruch III. Es spielten:An Brett 1 Michael Knapp (1856) – Andreas Kinski (1445), an Brett 2 Frank König (1547) – Sven Huhndt (1429), an Brett 3 Erik Brause (1228) – Dietmar Rehder (z.Z.1657) und an Brett 4 Uwe Senkbeil (1169) gegen Dieter Hellmich (1215).Von der Papieform her eine schwierige aber doch lösbare Aufgabe.Andreas hatte hierbei das schwierigste Los erwischt,kam nicht allzugut aus der Eröffnung,mußte einen Bauernverlust verkraften und geriet zu dem noch in Zeitnot.Seinem Gegner verpaßte er zwei Doppelbauern,damit alledings auch offene Linien,was dieser zu starken Angriffen zu nutzen wußte.Sven an Brett 2 spielte ziemlich ausgeglichen,hatte zum Ende hin aber eine gute halbe Stunde Zeitvorsprung.Es kam zum Endspiel mit jeweils zwei Türmen und 4-5 Bauern.An Brett 3 hatte Dietmar möglicherweise die leichteste Aufgabe.Und so kam er auch recht gut durch die Eröffnung.Im Mittelspiel holte er sich zwei Mehrbauern und gewann einen gegnerischen Turm,gab dafür allerdings zwei Leichtfiguren.Ich spielte an Brett 4 gegen einen durchaus machbaren Gegner ein Angenommenes Damengambit.Im Spielverlauf kam zu zahlreichen Figurenabtauschen,wobei deren Entwicklung ziemlich auf der Strecke blieb.Nach gut zwei Stunden kam es zum Turmendspiel mit jeweils 5 Bauern.Dabei jeweils ein Freibauer,meiner am Rand und der gegnerische im Zentrum verbunden mit den Anderen.Ein Remisangebot meines Gegners lehnte ich erstmal ab.Da ich aber nicht so richtig wußte wie weiter, erwiederte ich dieses Angebot wenige Züge später,was mein Gegner dankend annahm.Ich hatte nähmlich den Zug zu meinem wahrscheinlich entscheidenden Vorteil einfach nicht gesehen.So endete die erste Partie remis.Danach folgte Brett 3. Dietmar mit Turm und Mehrbauern ausgestattet und des Gegners Leichtfiguren abseits des Geschehens setzte seinen Gegenüber immermehr unter Druck, sodaß dieser frühzeitig aufgab.Als nächstes folgte Brett 1.Andreas unter Zeitnot und sein Gegner mit materiellem Vorteil stand meines Erachtens auf verlorenem Posten.Trotzdem kämpfte er aber weiter,was seinem Gegenüber durchaus Probleme bereitete.Erst sein letzter Bauer brachte ihm den Sieg.Damit stand es 1,5 : 1,5.Und wieder einmal sollte Sven die Entscheidung bringen.Turmendspiel mit mehreren Bauern,eine etwas aktivere Stellung und dazu noch eine gute halbe Stunde Zeitvorsprung ließen hoffen.Sven suchte nach den richtigen Zügen,verschaffte sich dabei einen Mehrbauern,welchen er aber nicht so recht nutzen konnte und plötzlich war der Zeitvorsprung dahin,auch bei ihm brachen die letzten 5 Minuten an.Es wurde zur Blitzpartie, wobei Sven endlich den richtigen Weg fand,den gegnerischen König aus Deckung heraustrieb und ihn wenig später matt setzte.Damit war unser Sieg gegen Oberkrämer mit 1,5 : 2,5 perfekt.Da unsere zweite Mannschaft gegen Falkensee nur(!) 3 : 1 gewann und wir am letztem Vorrundenspieltag kampflos sind, ist uns der Staffelsieg vor unserer Zweiten nicht mehr zu nehmen.

Jetzt noch ein Blick voraus.Da auch in der anderen Staffel die Entscheidung um die ersten beiden Plätze gefallen ist, stehen unsere Finalrundengegner fest.So kommt es am 21.April zu den Paarungen Leegebruch III – Empor Potsdam V  und Leegebruch II – Chemie Premnitz.Na dann.Lassen wir es auf uns zukommen.

Bis zur nächsten Berichterstattung,

Gruß Dieter.

SG Blau-Weiß Leegebruch II 3-1 SC Caissa Falkensee III
1 Henning Alf 1-0 Klaus Köppen 3
2 Christopher Luthardt 1-0 Fred Brieskorn 6
3 Uwe Nemitz –+ Paul Rogge 8
5 Lothar Unger 1-0 Thomas Reckling 13

Da Christopher viel zu tun hat, schreibe ich schnell den Bericht zur Runde 6:

Wir hatten Heimspiel gegen Falkensee 3, die in der Tabelle auf Platz 3 stehen, wir auf 2.

Leider haben wir nur 3 Mann zusammen bekommen, weil unsere Jugendlichen, die hier bevorzugt eingesetzt werden, in Berlin bei einem Jugendturnier sind.

Also musste ich mit schwarz gegen Klaus Köppen (DWZ 1489) spielen, es wurde „Holländisch“.

An Brett 2 spielte Christopher mit weiß gegen Herrn Brieskorn (1243). Es wurde die Pirc-Verteidigung gespielt.

Brett 3 war von unserer Seite nicht besetzt. Also liegen wir 0:1 zurück.

An Brett 4 spielte Lothar mit weiß gegen den wertzahllosen Herrn Reckling. Dieser hat allerdings schon 3 1/2 aus 4 Partien eingesammelt, ist also keineswegs zu unterschätzen.

Zuerst gewann Christopher, der eine starke Angriffspartie schnell zu Ende brachte.

Lothar gewann eine Figur und stand gut. Entschieden war es erst 20 Züge später, denn es waren auf beiden Seiten noch sämtliche Schwerfiguren auf dem Brett. Lothar brachte demn Vorteil souverän nach Hause. 2:1

Wieder einmal tat ich mich schwer diese Saison. Mein Gegner versuchte durch Abtausch und durch eine geschlossene Stellung kein Durchkommen meiner Figuren zuzulassen. Mit einem zweifelhaften Vorrücken eines Königsflügelbauern habe ich die Stellung geöffnet, hätte aber bei korrektem Spiel meines Gegners durchaus den Kürzeren ziehen können. Schliesslich gelang mir doch das Eindringen meiner Dame in die Königsfestung und ich gewann. 3:1

Ein gutes Ergebnis, das uns ein Polster auf den 3. Platz verschafft.


7. Runde am 21. April 2013

SG Blau-Weiß Leegebruch III

4-0

Empor Potsdam V2Sven Huhndt1-0Eddie Liebeck34Wolfgang Kühne1-0Max Grote65Annika Sauer1-0Maria Soumbatova87Dieter Hellmich1-0Marc Krause14SG Blau-Weiß Leegebruch II1-3TSV Chemie Premnitz1Henning Alf0-1Alexander Hoffmann22Christopher Luthardt0-1Lutz Schwietzer35Lothar Unger½-½Norbert Maaz47Jessica Reck½-½Dr. Hans-Ulrich Dost5

Zwischenstand nach der 1. Runde (Finale A)
Platz Mannschaft S R V Man.Pkt. Brt.Pkt Berl.Wrt.
1   SG Blau-Weiß Leegebruch III 2 0 0 4 7.5 18
2   TSV Chemie Premnitz 2 0 0 4 5.5 13
3   Empor Potsdam V 0 0 2 0 1.5 5.5
4   SG Blau-Weiß Leegebruch II 0 0 2 0 1.5 3.5

 

Ein “Hallo” an alle Leser!

Heute, Sonntag 21.04.2013, stand der 1. Spieltag der Finalrunde A in der 2. Regionalklasse West auf dem Spielplan. Bekanntlich hatten ja beide Leegebrucher Mannschaften die Finalgruppe A erreicht, sodass unsere Erwartungen in dieser Saison schon weit übertroffen wurden und letztlich sogar Platz 1 möglich ist! So galt es heute den ersten Schritt dafür zu tun.

Leegebruch III empfing dabei die sehr junge Überraschungsmannschaft von Empor Potsdam V. An Brett 1 spielte Sven Huhndt gegen Eddie Liebeck, an Brett 2 Wolfgang Kühne gegen Max Grote, an Brett 3 Annika Sauer gegen Maria Soumbatova und an Brett 4 traf Dieter Hellmich auf Marc Krause. DWZ-mäßig überlegen sollte die Angelegenheit zur Pflichtaufgabe werden. Und so kam es dann auch. Annika an Brett 3 machte den Anfang. Mit Schwarz spielend ließ sie ihrer Gegnerin keine Chance und brachte uns mit 1: 0 in Führung. Dann Brett 4, Dieter spielte mit Weiß, kam frühzeitig in materiellen Vorteil und brachte die Partie sicher zum 2 : 0 zu Ende. Als nächstes folgte Sven an Brett1. Er spielte mit Schwarz. Obwohl sein Gegner gut dagegen hielt, hatte er keine Mühe sein Spiel zum Erfolg zu bringen. Mit einem Damenopfer brachte er seine bereits verdoppelten Türme zum Einsatz und uns      das 3 : 0! Am längsten dauerte die Partie an Brett 2. Wolfgang mit Weiß spielend, hatte scheinbar doch etwas mehr Mühe mit seinem Gegner als erwartet. Erst sein letzter Bauer, zur Umwandlung gebracht, sollte die Entscheidung bringen und damit das 4 : 0 perfekt machen. Der erste Schritt in Richtung Titel ? war getan.

Aufgrund der Niederlage unserer 2. Mannschaft und dem aus der Vorrunde mitgebrachten Ergebnis, ist uns der 2. Platz bereits sicher. So kommt es nun am 26.Mai in Premnitz zu einem echten Finale, wobei uns durch die bessere Brettpunktzahl bereits ein Unentschieden reichen würde. Ich hoffe, dass wir dafür eine schlagkräftige Mannschaft zusammen bekommen, treffen wir doch auf höherklassig erfahrene Spieler (DWZ im Schnitt 1600).

Gruß Dieter (Ein DANKESCHÖN AN DIETER VON MEINER SEITE: Regelmäßig, schnell und wenig Änderungen von meiner Seite zum Einpflegen! Klasse. LG Martina)

Bericht zur Leegebruch II: Auf geht’s

In der Finalgruppe A sind die besten der Besten. Wir mussten gegen Premnitz ran. Wir gingen als Außenseiter in den Kampf jedoch hatte ich Hoffnung. Ich ging mit Henning, Lothar und Jessica in das Spiel.

Brett 1. Am Brett eins musste Henning sich beweisen. Es sah eine weile Ausgeglichen aus. Leider hab ich die entscheidende Szene verpasst. Ich sah nur noch wie Henning leider immer mehr an Material liegen lassen musste. Er musste dann leider aufgeben. 0-1

Brett 2. Die Eröffnung bei mir eine Katastrophe. Ich habe schon lange nicht mehr so schlecht am Anfang gestanden. Ich kämpfte dann nur noch um Remie. Ich kam nicht zu meinen Spiel. Im Endspiel hat mein Gegner seinen Mehrbauern ausgenutzt und war schneller. Ich gab dann auf 0-2

Brett 3. Lothar eröffnete solide. Ein ruhiges und gutes Spiel von Ihm. Er hatte zwar ein Bauern weniger aber hatte einen freien Bauern. Dieser Bauern zwang seinen Gegner zum Remieangebot, welches Lothar annahm. 0,5-2,5

Brett 4. Jessica gab ihr Debüt in der Liga. Sie hatte den stärksten Gegner. Sie zeigte eine klasse Leistung und war am längsten von uns allen im Spiel. Als ich mir Ihre Stellung ansah war es recht verwirrend. Nach harten Kampf einigten sich beide auf Remi. 1-3

Am Ende also eine klasse Leistung von Brett 3 und 4 und die ersten beiden Brettern müssen wieder etwas mehr für das Schachspiel tun. Jetzt drücken wir der dritten Manschaft die Daumen für das entscheidene Spiel gegen Premnitz.
Gruß Christopher (Auch hier geht mein Dank an Christopher für die Berichte der Leegebruch II-Mannschaft)


 

8. Runde am 26. Mai 2013

TSV Chemie Premnitz

2.5-1.5

SG Blau-Weiß Leegebruch III2Alexander Hoffmann1-0Sven Huhndt23Lutz Schwietzer0-1Dietmar Rehder34Norbert Maaz1-0Wolfgang Kühne46Wilfried Heiling½-½Annika Sauer5Empor Potsdam V0-4SG Blau-Weiß Leegebruch II4Konstantin Bobenko0-1Christopher Luthardt26Max Grote0-1Marvin-Jonathan Müller-Mettnau814Marc Krause0-1Joachim Peter Wolff916Albert Knape0-1Max Gebauer12

 

Hallo an alle Berichteleser,

 

Sonntag,26.Mai 2013. Heute fand der letzte und entscheidende Spieltag in der 2.Regionalklasse West statt.Nach einer bisher sehr erfolgreichen Saison unserer beiden Mannschaften ging es für Leegebruch III sogar um den Staffelsieg. Bereits ein Unentschieden würde genügen! Also traten wir selbstbewust frühmorgens um acht die Reise zu unserem Gegner nach Premnitz an. Dort trafen wir auf eine Mannschaft mit höherklassig erfahrenen Spielern.

Es spielten: Brett 1:Alexander Hoffmann(1627) – Sven Huhndt (1428) ;
Brett 2 :Lutz Schwietzer (1501) – Dietmar Rehder (1651) ;
Brett 3 : Norbert Maaz (1531 – Wolfgang Kühne (1463) und an
Brett 4 : Wilfried Heiling ( 1410) – Annika Sauer ( 1477), DWZ-mäßig also recht gleichwertig. Aber reicht auch die Wettkampferfahrung ?

 

Um es vorwegzunehmen,am Ende fehlte ein halber Punkt.

 

Zum Spielverlauf: Sven an Brett 1 spielte schottisch. Dietmar an Brett 2 wurde auf spanisch begrüßt,Wolfgang an Brett 3 bekam es mit der französischen Vorstoßvariante zu tun und Annika an Brett 4 einem Damenbauernspiel.

An den Brettern 1, 2 und 4 bemühte man sich zum Anfang erst einmal um die Figurenentwicklung, nur an Brett 3 ging es aggressiver zu. Nach etwa15 Zügen, gerademal nach einer halben Stunde Spielzeit, kam es dort zum ersten Schock: Wolfgang übersah das Schachgebot seines Gegners und griff seine Dame. Damenverlust und damit sofortige Aufgabe.1 : 0 für Premnitz.

Kurz danach an Brett 4: Annika rochierte in die kurze Ecke, übersah dabei aber die Einschlagmöglichkeit ihres Gegners mittels Läufer/Dame auf h7, und das auch noch zwei Züge lang. Zum Glück übersah es auch ihr Gegner! Danach entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel. Nach ca 40 Zügen einigte man sich auf Remis, 1,5 – 0,5 für …. .

Alle Hoffnungen ruhten jetzt auf den ersten beiden Brettern. Beide Spiele gestalteten sich recht ausgeglichen. Nach 22 Zügen verpaßte Sven seinem Gegner einen Doppelbauer, opferte dann aber einen am Damenflügel, um dort zum Angriff zu kommen, was seinem Gegner einen ungedeckten, aber zielstrebigen Freibauern bescherte. Es kam zum Endspiel mit je 2 Türmen und 5 gegen 6 Bauern.
Bei Dietmar sah es ähnlich aus. Je 2 Türme, 7 Bauern und noch ein Springer. Einziges Manko seines Gegners war ein Doppelbauer, während Dietmar die offene A-Linie mit einem Turm beherrschte.

 

Brett 1: 32.Zug, Sven gab eine Bauerndeckung im Zentrum auf, um den gegnerischen Freibauern zu beseitigen.Sein Gegner nutzte dies und drang mit seinem Turm in Svens Stellung ein. In der Folge erlangte dieser einen zweiten Mehrbauern, welche letztlich die Entscheidung brachten.

Als Letztes ging Dietmars Partie dem Ende entgegen. Mit leichten Vorteilen ausgestattet brachte er einen seiner Bauern einen Tick früher zur Umwandlung als sei Gegner und gewann seine Partie. Dies brachte allerding nur noch Ergebniskosmetik.

Endstand 2,5 : 1,5 für unseren Gegner.

Herzlichen Glückwunsch zum Staffelsieg nach Premnitz.

 

Trotz der Niederlage am letzten Spieltag war es aber auch für uns eine erfolgreiche Saison:

2. Platz Leegebruch III und 3. Platz Leegebruch II ! Herzlich Glückwunsch !

 

Bis zur nächsten Saison,


Zwischenstand nach der 2. Runde
Platz Mannschaft S R V Man.Pkt. Brt.Pkt Berl.Wrt.
1   TSV Chemie Premnitz 3 0 0 6 8 19.5
2   SG Blau-Weiß Leegebruch III 2 0 1 4 9 21.5
3   SG Blau-Weiß Leegebruch II 1 0 2 2 5.5 13.5
4   Empor Potsdam V 0 0 3 0 1.5 5.5

Euer Dieter.

 

Spaß am Schach in Leegebruch

Spaß am Schach in Leegebruch