Regionalliga Nord – 1. Spieltag

Am Sonntag, den 09.10.2016 war es endlich wieder soweit: Die Saison 2016/2017 in der Regionalliga Nord begann! In der ersten Runde kam es wie schon in den letzten Jahren zuvor auch direkt zum Lokalderby zuhause gegen den SC Oberkrämer.

Es sollte ein sehr turbulenter und ereignisreicher Tag werden. Dies fing schon an sich morgens bemerkbar zu machen: Noch vor Beginn musste unsere 1. Mannschaft gleich zwei Rückschläge hinnehmen. Sowohl Sven als auch Volkmar haben krankheitsbedingt abgesagt. An dieser Stelle wünsche ich den beiden eine schnelle Genesung!

Nach ein paar schnellen Telefonaten sprangen unsere beiden Ersatzspieler Lothar und Jan-Luca ein. Wir können definitiv von Glück reden, dass wir genügend Ersatzmänner parat hatten! Alle von uns rückten spontan ein Brett nach vorne, Justin sogar gleich zwei. Immerhin traten wir zu acht an und es kam zu folgenden Begegnungen (Hinweis: Der jeweils Erstgenannte spielte mit Weiß. Die aufgeführten DWZ-Zahlen sind zu dem Zeitpunkt des Wettkampfes auf den neusten Stand aktualisiert worden.):

Brett 1: Rainer Hoffmann (1919)               –          Felix Teichert (1903)

Brett 2: Dietmar Rehder (1591)               –          Reinhardt Petrykowski (1703)

Brett 3: Michael Knapp (1700)                   –          Christopher Luthardt (1493)

Brett 4: Nikolas Nimptsch (1420)           –          Frank Wessel (1630)

Brett 5: Peter Krüger (1615)                      –          Uwe Nemitz (1377)

Brett 6: Justin Schröder (1498)               –          Manfred Kopiske (1595)

Brett 7: Ralf Petrykowski (1551)               –          Lothar Unger (1331)

Brett 8: Jan-Luca Dauwe (1120)              –          Laszlo Nyikos (1565)

Von den Zahlen her waren wir nun überwiegend an allen Brettern weit unterlegen. Unsere Chancen auf einen Mannschaftserfolg liefen gegen Null, da Oberkrämer in Bestbesetzung mit ihren stärksten acht Spielern antrat. Es bahnte sich an, dass wir mächtig auf die Mütze bekommen würden und es für uns nur noch um Schadensbegrenzung ging…

Nach einer kurzen Ansprache von Nikolas zur Eröffnung der neuen Saison wurden dann endlich die Uhren in Betrieb gesetzt. Aus der Eröffnung kamen alle acht Leegebrucher souverän heraus und gingen ins Mittelspiel über.

Etwas mehr als eine Stunde war gespielt, da reichte man sich plötzlich an Brett 2 die Hand. Dietmars Gegner antwortete auf sein e4 mit d5. Man wählte die Skandinavische Verteidigung. Nach acht Zügen rochierten beide Spieler kurz. Weiß besaß ein leichtes, optisches Übergewicht, da Schwarz nicht seinen Läufer auf c8 entwickeln konnte. Es folgte ein Abtausch im 16. Zug und beide Damen verschwanden vom Brett. Ein Zug später bot Reinhardt Petrykowski überraschend Remis an, welches Dietmar annahm. Ein erster halber Punkt auf unserem Konto, super Leistung von Dietmar!

Am 5. Brett wurde ein Slawisches Damengambit gespielt. Weiß baute früh Druck auf und schaffte es im 17. Zug mit einer starken Kombination inklusive Mattdrohung die Qualität zu gewinnen. Uwe schob mir kurz danach einen kleinen Zettel rüber, worauf „Schei…“ stand.  In der folgenden Zeit rannte Uwe diesem Nachteil immer hinterher…

Schauen wir weiter zu Christopher an Brett 3. Auch hier sah man die Skandinavische Eröffnung. Schwarz gab zu Anfang einen Bauern, um mehr Aktivität zu erhalten. Aber anstatt Raum zu gewinnen, hat sich Christopher immer mehr verschanzt. Weiß griff frühzeitig an und vernachlässigte seine Entwicklung. Ebenso wie schon zuvor Uwe verlor auch nun Christopher im 17. Zug die Qualität und machte leider immer mehr schlechte Züge infolge…

Wie schon zu Beginn gesagt, es sollte ein turbulenter und ereignisreicher Tag werden. So langsam ging es in die prognostizierte Richtung, wer sich von beiden die zwei Mannschaftspunkte holt. Unser Schicksal schien schon von Beginn an besiegelt gewesen zu sein…

Bleiben wir noch ein bisschen am 3. Brett: Ein paar Züge später nach dem Qualitätsverlust gelang es Christopher seine Läufer stark in Szene zu setzen und beschloss, den König anzugreifen. Er positionierte seine Dame zum Angriff. Sein Gegner Michael Knapp musste versuchen, seinen Springer auf g1 zu entwickeln. Mit Sf3 machte er allerdings einen schweren Fehler. Christopher tauschte diesen sofort mit seinem Läufer ab, was die Königsstellung öffnete. Des Weiteren befand sich die schwarze Dame auf h4 in unmittelbarer Nähe. Weitere schwarze Figuren standen zum Angriff bereit. Im 25. Zug machte Christopher ein Remis Angebot, welches sein Gegner annahm. Was für eine positive Wendung – 1:1!

Bei unserem lieben Justin an Tisch 6 kam ein Najdorf-Sizilianer mit 6. h3 aufs Brett. Er konnte einen Angriff auf den schwarzen Königsflügel ausüben, der auch zu einigen Komplikationen führte. Durch das Abtauschen der Figuren konnte Manfred Kopinske die brenzlige Lage entspannen. Das Bauernendspiel war sogar leicht besser für Schwarz, doch durch unkorrektes Spiel konnte Weiß diesen kleinen Vorteil zunichtemachen. Es kam zu einem Bauernwettrennen, bei dem sich beide Spieler eine Dame holten. Justin gelang es noch den letzten Bauern von Schwarz zu bekommen, doch dies zog ein Dauerschach seines Gegners mit sich, weshalb die Partie ebenso Remis endete. Vielleicht wäre an der einen oder anderen Stelle noch etwas mehr drin gewesen, doch insgesamt auch hier eine super Leistung!

Als Nächstes widmen wir uns der Partie von Lothar am vorletzten Brett zu: Die bei diesem Spiel gewählte Schottische Eröffnung (1.e4 e5, 2.Sf3 Sc6, 3.d4 exd4…) führte zu einer zunächst ausgeglichenen Entwicklung mit leichten Vorteilen für Weiß bei der Beherrschung des Zentrums. Die folgenden Züge konzentrierten sich auf gegenseitige Angriffsversuche. Ab dem 22. Zug gelang es Weiß mit der Verdopplung der Türme Lothars Stellungsspiel stark einzuschränken, sodass er kaum noch Angriffschancen bekam. Die Verteidigung des angegriffenen Königsflügels wurde immer schwieriger, zumal leider ein Figurenverlust seine Stellung deutlich schwächte. Die Überlegenheit von Weiß durch weitere Stellungsvorteile im Laufe des Spiels führte letztendlich nach zähem Abwehrkampf zu einer drohenden Mattstellung, was im 32. Zug Lothars Aufgabe mit sich zog. Schade, dennoch hat Lothar alles gegeben und neue Erfahrungen für kommende Partien gesammelt.

Zwischenstand zur Halbzeit: 1 ½ : 2 ½. Es ging in die Endspurtphase der ersten Zeitkontrolle über – vier Partien liefen noch.

Nun wird es Zeit, mal ans Spitzenbrett zu schauen: Dort spielte Felix mit schwarz gegen Rainer Hoffmann. Hoffmann eröffnete mit 1. c4, worauf Felix die Englische Verteidigung mit 1…b6 anstrebte. Jedoch spielte sein Gegner weniger aggressiv und so kam man in eine Art Englisch-Symmetrievariante, die aber auch ein wenig an einen Sizilianer mit Maroczy-Struktur erinnerte – nur mit dem Unterschied, dass Weiß nicht d4 spielte. Felix nahm die schwarzen Felder mit seinen Bauern und Figuren in Beschlag; Hoffmann dementsprechend die weißen Felder. Plötzlich wollte sein Gegner die schwarzfeldrigen Läufer abtauschen, um genauer zu sagen: Den Fianchetto auf g7 von Felix. Dies ist allerdings positionell schlecht, denn das ist Felix schlechter und Hoffmanns guter Läufer. Dadurch konnte sich Felix einen nahezu „ewigen“ Springer auf d4 machen, der auf einem Vorposten mit halboffener Linie (Wichtig – siehe Nimzowitsch „Mein System“ von 1925) war. Dies gelang durch einen taktischen Trick mit einem kurzfristigen Doppelbauern. Jedoch wurde die schwarze Königsstellung durch den Läuferabtausch auch ein wenig schwächer, welches der taktische Vorteil von Hoffmann war, sodass er diesen mit einem Bauernsturm ausnutzen wollte. Nachdem Felix lange positionellen Vorteil hatte, machte er einen taktischen Fehler…

Wie sieht es eigentlich bei unserem Mannschaftsleiter Nikolas am 4. Brett aus? Er schlug sich mit einem Sizilianer rum. Hierbei bevorzugte Schwarz die Variante mit dem beschleunigten Fianchetto auf g7. Die Entwicklung verzögerte Nikolas etwas und engte seinen Gegner Frank Wessel erstmal in seinen Möglichkeiten ein. Dies tat er zum Beispiel mit a4, um ein b5 von Schwarz nach der Vorbereitung mit a6 zu unterbinden. Somit war b5 nicht mehr möglich, da es einen Figurenverlust mit sich geführt hätte. Weiterhin konnte Wessel seinen Läufer auf c8 damit nicht gut entwickeln. Nachdem Nikolas seine Eröffnung mit zeitlichen Vorteil abschloss, wurden einige Figuren abgetauscht. Ein Remis Angebot bei ausgeglichener Stellung lehnte Wessel ab. Nach einem gezielten Schach von seinem Gegner gab Nikolas vorerst zwei Bauern. Er errechnete sich, dass er diese mit Aktivität zurückgewinnen würde, führte aber die gezielte Zugreihenfolge für den Wiedergewinn falsch herum aus, sodass Wessel eine Verteidigung fand und Nikolas nur einen Bauern anstelle von zwei bekam. Aufgrund zu großen Druckaufbaus war Weiß dann auch noch gezwungen, bis auf einen Turm die restlichen Schwerfiguren zu tauschen. Die Zeitkontrolle schafften beide, allerdings ging Nikolas mit einem Bauern weniger ins Endspiel…

Auch noch überraschend mit von der Partie war Jan-Luca am 8. Brett. Für ihn war das Spiel für die erste Mannschaft die Premiere. Er hatte mit Laszlo Nyikos direkt einen harten Brocken vor sich. Eröffnet wurde mit 1. e4 und es kam die Philidor-Verteidigung aufs Brett, welche man heutzutage nur noch relativ selten sieht. Es erfolgte eine normale Entwicklung. Die Rochade blieb auf beiden Seiten aus. Im 14. Zug bedrängte Schwarz etwas die weiße Dame. Durch einen Bauernsturm konnte sie verteidigt werden und gleichzeitig ein gegnerischer Läufer bedroht werden, welcher durch einen Bauern-Springer-Abtausch gerettet wurde. Nach siebenundzwanzig Zügen hatte Jan-Luca noch 20 Minuten auf der Uhr, Nyikos hingegen noch 40 Minuten. Das Wort „Zeitnot“ gewann langsam immer mehr an Bedeutung. Mit jeweils zwei Türmen auf beiden Seiten und einen weißen Springer sowie einen schwarzen Läufer einigte man sich auf Remis, da das Endspiel ausgeglichen erschien und man unter Zeitdruck nichts mehr riskieren wollte. Ein geniales Ergebnis, mit welchem man vermutlich nicht gerechnet hat. Stark gespielt von Jan-Luca bei seinem ersten Einsatz, weiter so!

Zwischenstand: 2:3. Uwe, Felix und Nikolas spielten noch.

Schnell zurück ans 1. Brett: Nachdem Felix lange positionellen Vorteil hatte, machte er einen taktischen Fehler (#Turm4free). Den nutzte sein Gegner allerdings zum Glück nicht aus, da er durch seinen eigenen schwachen König abgelenkt war. Dadurch gingen plötzlich Taktiken für Felix und er gewann nach mehreren forcierten Zügen zwei Bauern. Wer den letzten Fehler ausnutzt, gewinnt eben. Es entstand ein Damenendspiel mit jeweils einem Läufer, wobei allerdings beide Könige kaum Schutz durch Bauern hatten. Dadurch mussten beide Spieler genau kalkulieren: Felix, dass er nicht in ein Dauerschach hineinläuft oder Bauern verliert – Hoffmann, dass er ein Dauerschach findet und einen Damentausch vermeidet. Nach mehreren Schachs gelang es Felix, seinen König zu schützen und einen Damentausch zu erzwingen. Mit drei Bauern weniger gab Hoffmann dann schließlich auf. Ein spannendes Spiel, welches auch hätte anders ausgehen können. Dennoch lässt sich nun festhalten, dass Felix wieder vorne einen super Job gemacht hat!

Somit stand es nun 3:3 – der Ausgleich war da!

Uwe biss die Zähne zusammen und kämpfte nach dem Verlust der Qualität weiter. Zwar rannte er dem Nachteil in der nachfolgenden Zeit immer hinterher, jedoch schaffte er es seine Figuren besser zu stellen und seinem Gegner keine Einstiegsmöglichkeiten zu bieten. Damit blieb Uwe weiterhin im Spiel. Es lohnte sich sogar: Nachdem beide Spieler die erste Zeitkontrolle erfolgreich überstanden hatten, gab Krüger im 58. Zug die Qualität wieder zurück und gewann dafür einen Bauern. Vier Züger später schaffte Weiß es, seine Bauern in Stellung zu bringen. Letztendlich war Krüger bei der Umwandlung eines Bauern drei Züge schneller, sodass Uwe aufgab als er das sah. Definitiv schade, dass der harte Kampf am Ende nicht belohnt wurde!

Über vier Stunden Spielzeit sind vergangen – die letzte halbe Stunde bis zum endgültigen Ende lief mittlerweile. Wir lagen nun 3:4 hinten. Gewinnen konnten wir zu dem Zeitpunkt nicht mehr. Es kam jetzt alles auf Nikolas an…

Bei Nikolas sah es leider alles andere als gut aus. Der Bauer, den er im Mittelspiel unglücklich verloren hat, machte ihm zu schaffen. Sein Gegner zwang ihn in die Defensive und beanspruchte im Turmendspiel immer mehr Raum für sich. Auch rückten die schwarzen Bauern immer weiter in Richtung der weißen Grundreihe vor. Allerdings nutzte er seine Bauernmehrheit auf dem Königsflügel nicht aus und stellte seine Bauern so, dass ihm der Mehrbauer vorerst nichts brachte. Das Geschehen fand eher auf dem Damenflügel statt, da auf der a-Linie sich zwei Bauern gegenüber standen. Mehrmals hätte Wessel den weißen Bauern schon schlagen und mit seinem a-Bauern zum Umwandlungsfeld laufen können, aber er tat es nicht. Vielleicht war es Wessel zu riskant, da sich Nikolas immer etwas Neues überlegte und dagegen hielt.

Noch 5 Minuten auf der Uhr von Nikolas: Im 51. Zug spielte Schwarz Tc2 und drohte die weißen Bauern auf dem Königsflügel einzusammeln. Nikolas erkannte seine Chance, seinem Gegner eventuell doch noch ein paar Probleme zu bereiten und gab dem gegnerischen König rasch ein Schach. Hierbei konnte nur der schwarze Turm dazwischen ziehen, da das Wegziehen des Königs einen Turmverlust als Folge hatte. Ohne groß zu überlegen wurden nun die Türme getauscht, der schwarze König stand nun auf c2. Damit ergab sich für Nikolas die Möglichkeit, das Schlüsselfeld c4 mit seinem König in Besitz zu nehmen. In Folge dessen war Weiß am gegnerischen Bauern auf a5 dran und konnte ihn schlagen, gleichzeitig deckte er seinen Bauern auf a4. Wessel erkannte, dass er mit sinnlosen Königszügen einen Fehler gemacht hat (ein Bauerndurchbruch auf dem Königsflügel wäre zu dem Zeitpunkt besser gewesen) und bot nun selber Remis, welches aber abgelehnt wurde. „Wer den letzten Fehler ausnutzt, gewinnt eben“ (Zitat von Felix). Nikolas schickte seinen a-Bauern los in Richtung Grundreihe, Wessel rannte mit dem König zu den weißen Bauern auf dem Königsflügel.

Noch 4 Minuten: Nikolas besaß nun eine Dame, doch war die Partie noch nicht so einfach gewonnen. Auf dem Königsflügel befanden sich noch vier verbundene schwarze Bauern, die schon weit vorne waren. Ein letzter weißer Bauer stand noch auf f3. Mit einem gezielten Schach brachte Nikolas nach kurzer Überlegung seine Dame auf den Königsflügel und blockierte erstmal alle schwarzen Bauern.

Noch 3 Minuten: Der weiße König wurde vom Damenflügel zur Unterstützung herangezogen. Wessel führte mit einem Bauernopfer einen Durchbruch herbei und setzte seinen f-Bauern in Bewegung. Jedoch konnte Nikolas nun mit Schach zwei schwarze Bauern abräumen.

Noch 2 Minuten: Der schwarze f-Bauer war nur noch ein Feld von der Umwandlung entfernt. Nikolas opferte seine Dame für diesen letzten schwarzen Bauern und setzte sofort seinen letzten verbliebenen Bauern (welcher durch das Bauernopfer von seinem Gegner nun auf der e-Linie war) in Bewegung in Richtung gegnerischer Grundreihe. Darauffolgend reichte Wessel unserem Nikolas die Hand…

Als ein Schachfreund Oberkrämers aus dem Jugendclub ging und vor sich hin sagte, dass sein Kollege die Partie noch verliert, rannten alle Leegebrucher rein und schauten zu. Die Freude war am Ende sehr groß. Wir lagen uns förmlich in den Armen und konnten es kaum fassen, welche Sensation wir vollbracht haben. Der Endstand war nun 4:4!!!

Meine Freunde aus Oberkrämer mögen es mir verzeihen, aber an dieser Stelle muss ich es einfach noch mal betonen: Wir haben gegen in Bestbesetzung angetretene Oberkrämer 4:4 UNENTSCHIEDEN gespielt!!! Unentschieden!!! 4:4!!! Damit haben wir niemals gerechnet, zumal wir vor Spielbeginn noch zwei Rückschläge hinnehmen mussten. GRATULATION AN ALLE LEEGEBRUCHER, DIE GESPIELT HABEN! IHR HABT EINEN SUPER JOB GEMACHT!

Wie zu Anfang gesagt, es war ein sehr ereignisreicher und nervenaufreibender Tag. Ich möchte noch zum Schluss ein Zitat von einem Schachspieler anbringen, welches den Spieltag sehr gut abrundet: „Die, die zu uns kamen, um DWZ zu spenden.“ (Vgl. Teichert, Felix. Zum Thema: 1. Spieltag in der Regionalliga Nord. Sonntag, 09. Oktober 2016, 16:29 Uhr). Man kann definitiv sagen, dass sich die Leegebrucher ordentlich DWZ von Oberkrämer geholt haben, Glückwunsch! Hoffen wir, dass es in der Saison so weiter geht!

Nach dem ersten Spieltag haben wir uns auf dem 5. Tabellenplatz eingefunden, worüber wir uns schon einmal freuen können, auch wenn noch zehn Spieltage folgen. 😉 Am nächsten Spieltag geht es dann zum SC Havelland, wo wir auf genauso eine Sensation wie gegen Oberkrämer hoffen. Möglich ist alles!

Danke an alle Leegebrucher, die gespielt haben! Danke an Jan-Luca und Lothar für euer kurzfristiges Einspringen! Und danke an Dieter, der sich wieder um den Schlüssel für den Jugendclub und um das Spielmaterial gekümmert hat!

 

Nikolas Nimptsch

Spaß am Schach in Leegebruch

Spaß am Schach in Leegebruch