18. Oktober 2015: Die 2. Runde zeigte für unsere Mannschaften folgende Auswärtspaarungen:
Oranienburg 6 gegen Leegebruch 2
Oranienburg 5 gegen Leegebruch 4
TSV Premnitz gegen Leegebruch 3
Oranienburg 6 gegen Leegebruch 2:
Am Sonntag, den 18. Oktober 2015 spielte unsere 2. Leegebrucher Mannschaft gegen die 6. Mannschaft aus Oranienburg. Pünktlich – wie immer – trafen wir in Oranienburg ein, erstaunlicherweise als erste. Nach und nach füllte sich unser Kreis, bis dann zum Schluss der Mann mit dem Schlüssel kam. Nun konnte die 2. Runde beginnen und wir freuten uns auf faire und interessante Partien.
An Brett 2 spielte Annika Sauer gegen den Schachfreund Alexander Oelmann. Annika bekam schwarz und Alexander griff zu 1. d4. Die ersten Züge sahen wie ein normales Damenbauernspiel aus, bis Alexander im 12. Zug seinen Turm einstellte. Diese Chance nutzte Annika und entschied das Spiel nach 40 Minuten für sich. Es stand 1:0 für Leegebruch.
Am 1. Brett mit weiß spielte Marie Wolff gegen Kai Czernik. Marie spielte wie übliche Englisch Drachenvariante mit 1. c4. Kai dagegen mit einen Fianchetto auf dem Königsflügel. Jedoch machte er einen bedeutsamen Fehler im 7. Zug. Dieser Zug kostete im folgenden Spielverlauf zwei Bauern und eine offene Königsstellung. Kai kämpfte noch, aber es war vergebens. Im 27. Zug stellte er nun auch eine Qualität ein und nach 28 Zügen war die Partie endgültig für Marie gewonnen. 2:0 für Leegebruch.
Dagmar Wolff besetzte unser 4. Leegebrucher Brett und spielte gegen Daniel Oelmann. Sie spielte ebenfalls schwarz und ihr Gegner griff zu 1. d4, worauf Dagmar mit 1. e6 antwortete. Dies entwickelte sich dann zu einer Damengambitvariante. Jedoch nach einiger Zeit hatte Dagmar zwei Damen Vorsprung und konnte so die Partie für sich entscheiden.
Nun stand es 3:0 für Leegebruch.
Die längste, aber auch die Partie mit den wenigsten Zügen, spielte Manuela Krause, unser Brett 3. Sie spielte gegen die Oranienburgerin Phuong Vi Thi Nguyen. Manuela hatte weiß und fing mit 1. e4 an, wodurch sich dann die russische Verteidigung entwickelte. Doch schon im 9. Zug stellte Phuong Vi eine Leichte ein und im weiteren Verlauf der Partie stellte sie sich ziemlich passiv hin. Manuela nutzte diese Chance und nach ca. 2 Stunden Spielzeit und 18 Zügen gewann sie die Partie. Mit 4:0 musste sich die 6. Oranienburger Mannschaft geschlagen geben.
Im Anschluss an die Partien spielten wir mit den Oranienburgern noch einige Tandem- und Tridempartien, wobei wir sehr viel Spaß hatten. Wir wünschen der 6. Mannschaft aus Oranienburg noch viele gute Partien und sind sehr stolz auf das Ergebnis unserer Mannschaft.