2. RKL-West 3. Runde

Am 27.11.2016 musste unsere 2. Mannschaft gegen die dritte aus Nauen ran.

Sandy Mylke, Frank Mylke, Peter Weinberg und Christopher Luthardt stellten sich der Herausforderung

Es kam zu folgenden Partien

Brett 1: Jens Kirchner (S)             –              Christopher Luthardt

Brett 2: Nicolas Franz (W)            –              Peter Weinberg

Brett 3: Heinrich Steffen (S)       –              Sandy Mylke

Brett 4: Nathanael König (W)     –              Frank Mylke

Als erstes kam es zur Entscheidung am Brett 4:

Auf dem Brett kam es zur italienischen Eröffnung wobei Schwarz gleich im dritten Zug von der normalen Theorie weg ging. Während sich schwarz gut auf beiden Seiten entwickelte, entwickelte sich Weiß mehr nur auf dem Königsflügel. Das nutzte Frank gekonnt aus und setzte vor allem seine Springer in Szene. Der weiße König war noch in der Mitte als Frank dann den Durchbruch in die Mitte macht. Weiß hatte keine Chance und wurde dann früh Matt gesetzt.
0:1 für uns.

Eine relative frühe Entscheidung gab es auch am Brett 2. Zwischen Peter und seinem Kontrahenten kam es zu einem Angriffspiel. Beide rochierten entgegengesetzt Peter kurz und sein Gegner lang. Vor allem Peters Läufer auf g7 war sehr aktiv und damit stark. Nicolas übersah einen Einschlag auf b2 mit Schach durch den starken Läufer, dabei verlor Weiß die Dame. Diesen Verlust konnte Weiß nicht kompensieren und musste aufgeben.
0:2

Am Brett 3 musste Sandy etwas länger kämpfen. Auch hier kam es zur italienischen Eröffnung aber mit c3 von Sandy. Sie eroberte schnell das Zentrum mit ihren Bauern auf e4 und Springer auf d4. Nach dem Sandy kurz rochiert hatte und ihren Turm auf e1 stellte, benutzte sie ihren e4 Bauern als Rammbock und spielte e5. Gefährlich, denn der schwarze König war noch in der Mitte. Schwarz verlor die Übersicht und büßte es mit einem Damenverlust. Schwarz spielt weiter, aber Sandy ließ nicht locker. Mit Ihren beiden Türmen blies sie zum Angriff. König streckte später dann die Waffen.
0:3

Der Sieg war damit schon eingefahren. Am Brett 1 ging der Kampf aber noch lange. Jens wollte Christopher zum Skandinavier zwingen jedoch wich Chris der Variante aus und es kam zur französischen Vorstoßvariante. Chris versucht den gegnerischen König in der Mitte zu halten da er etwas besser entwickelt war. Leider wurde Schwarz durch die defensiven Züge von Weiß immer stärker besonders in der Mitte durch die Läufer. Weiß muss nun selbst aufpassen und den schwarzen König ziehen lassen. Als Schwarz dann rochierte ging er zum Gegenangriff über. Weiß machte dann durch Turm e3 den entscheidenden Fehler und musste es mit eine Figurenverlust dafür bezahlen. Chris versuchte noch ein paar Tricks jedoch ließ sich sein Gegner nicht beirren und brachte seinen Sieg sicher ins Ziel. 1:3

Mit einem 1:3 Sieg ging unsere zweite Mannschaft zufrieden nach Hause.

Christopher Luthardt

Spaß am Schach in Leegebruch

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