In der vierten Runde der RKL- West empfing unsere dritte Mannschaft den SC Empor Potsdam V. Leider traten unsere Gäste nur zu dritt an.
Es kam zu folgenden Begegnungen:
Brett 1: Sven Huhndt (1532)– Rolf Trenner (2025);
Brett 2: Dieter Hellmich (1231) – Leon Klempert (0);
Brett 3: Justin Schröder (1368) – Jan Wieneke (0) und
Brett 4: Jan-Luca Dauwe – Daniel Wessel.
Während Potsdam an Brett 1 mit Rolf Trenner wohl stark favorisiert war, sahen wir uns an den anderen drei Brettern im Vorteil, wobei Potsdam Brett 2 nicht besetzte und Dieter den ersten Punkt verbuchen konnte.
Zu Brett 1: Bei Sven kam die Halbslawische Variante des Damengambits aufs Brett. Bereits nach 12 Zügen musste er seinen ersten Bauernverlust durch einen Läufereinschlag auf g6 hinnehmen. Zudem schwächte er seine Königsstellung. Es folgten weitere Figurenverluste und nach 21 Zügen war die Partie mit Svens Aufgabe beendet. Nach Dieters kampflosen Punkt stand es jetzt 1: 1.
An Brett 3 spielte Justin gegen seinen sehr jungen Gegner die Sizilianische Verteidigung. Bereits im 7. Zug kam es zu einem Läufergewinn. Nach 25 Zügen begann sein Gegner einen Angriff mittels Turm auf Justins Bauern, schickte diesen damit aber auf Urlaub und schwächte so seine eigene Königsstellung dermaßen, dass im 31. Zug das Matt folgte. 2:1.
An Brett 4 bekam es Jan-Luca ebenfalls mit einem Potsdamer Nachwuchsspieler zu tun. Es entwickelte sich die Petrow-Variante der Russischen Verteidigung. Auch hier kam es frühzeitig zum Figurengewinn. Bereits nach 12 Zügen verlor sein Gegner seinen ersten Turm. Danach zog sich das Spiel ein wenig in die Länge. Und erst nach einer Bauernumwandlung im 38. Zug folgte dann nach 42 Zügen das Matt. Der 3:1 Endstand war perfekt.
Im letzten Vorrundenspiel geht es dann am 10. Januar zur starken 4. Mannschaft von Empor Potsdam. Dort gilt es zumindest den Einzug ins B-Finale zu sichern. Schwer, aber nicht unmöglich.
Bis dahin wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Dieter Hellmich.